Wasserburg Geretzhoven

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Die Wasserburg

Burg Geretzhofen ist ein ehemaliger kurkölnischer Rittersitz, zum St. Ursulastift gehörend. 1328 wird Reinhard von Geretzhoven urkundlich erwähnt. 1688 gelangte Burg Geretzhoven durch Heirat an die Familie von Bodelschwingh. Um 1920 wurde die Burganlage gründlich restauriert. Die Unterschutzstellung umfaßt den Grundriß der Gesamtanlage mit den Grabenanlagen, den Torbogen mit den Wappensteinen, das Haupthaus mit den beiden Türmen sowie die rückwärtige, den Hof nach Osten begrenzende Scheune.

Burg Geretzhoven ist eine ehemals 2-teilige Wasserburg im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Das Grabensystem ist teilweise erhalten. Herrenhaus und Wirtschaftsgebäude sind zu einer geschlossenen Vierflügelanlage zusammengewachsen. Das 2 - 3 geschossige Herrenhaus aus Backstein liegt an der Nordostsecke der Anlage mit vorgelagertem Wassergraben an der Nordseite. An dieser Seite befinden sich zwei runde Ecktürme mit geschweifter Haube.

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